wenn die blätter hängen, ist es herbst. #morgenspaziergang
100 tage abnehmen, semaglutid tag 71
das gewicht lag heute bei 105 kilo, was mich sehr freute. rein theoretisch sollte ich mit dieser rate (200 g/tag) in zwei monaten die 90 kilo erreichen. ich stelle mir im moment vor dass ich dort dann erstmal pause machen will und mindestens ein paar wochen das gewicht dort halten möchte.
die 90 kilo bis zum 18.10 schaffe ich nicht, aber heute zeigte die waage zum ersten mal eine 98 vor dem komma.
ich bin immer noch auf meiner ersten, verschriebenen packung semaglutid/ozempic und habe noch 3 oder 4 shots.
tag 1 ist jetzt etwas über 70 tage her. damals zeigte die waage 110 kilo, ich hatte im verherigen monat schon ohne semaglutid 2 kilo abgenommen.
in den 70 tagen seit der ersten spritze habe ich also 11 kilo abgenommen, 150-160 gramm pro tag. inklusive den 30 tagen abnehmen, bevor ich mit den semaglutid-spritzen anfing, habe ich in den letzten 100 tagen also 13 kilo abgenommen (130 g/tag).
monis hausärztin sagt, „die höchste Lebenserwartung hätten Menschen mit einem BMI von 27“. BMI 27 bedeutet für mich 91/92 kg. mal schauen.

benchbarking

Hab von einem Kollegen über das PageSpeed Insights-Tool erfahren. Und konnexus.net darin ausprobiert.
interessant, dass konstantin das nicht kannte. ich bin seit über 20 jahren treuer kunde bei den PageSpeed Insights. ich bin ein grosser fan davon mir best practices anzusehen, also zu schauen wie man etwas richtig macht um dann das, was ich mache, entweder ein bisschen besser oder gar gut zu machen. deshalb schaue ich mir gerne videos von leuten an die sachen gut machen oder einfach ihre prozesse teilen.
das google tool testet ja nicht nur, um am ende zu einer bewertung zu kommen, sondern um auf potenzielle probleme und deren behebung hinzuweisen. und das finde ich nicht nur hilfreich, sondern befriedigt meinen drang dinge zu optimieren. ich scherze ja immer dass ich der prototypische dilettant bin, oder weniger selbstkritsch, dass ich alles ein bisschen und nichts richtig kann. perfektionismus meide ich, aber ich optimiere sehr gerne. ich mag es dinge relativ zu verbessern, nicht absolut. und die PageSpeed Insights-Tool helfen mir dabei enorm.
die ergebnisse von solchen benchmarks zu veröffentlichen, also zum beispiel die leistungs-, barrierefreiheits- oder seo-indexe des google tools, aber auch die ergebnisse von quizzes oder IQ tests nenne ich ab heute benchbarking. das ist kein schreibfehler, sondern ein wortspiel, das sich laut google offenbar noch niemand vor mir ausgedacht hat.
deshalb benchbarke ich jetzt auch mal eine momentaufnahme meiner PageSpeed Insights ergebnisse, auch weil ich in den letzten tagen wieder einiges optimiert habe:
- bilder werden jetzt (fast) durchgehend in modernen formaten (avif, webp) und nochmal grössen-optimiert ausgeliefert.
- ich liebe lazyloading, aber above the fold mag google das gar nicht, weshalb jetzt die ersten 3-4 bilder einer seite „eager“-laden.
- deaktivierung von cloudflare
- ich habe jetzt endlich einen weg gefunden das RAM meines servers ein bisschen auszunutzen: opcache

jedenfalls, das ist ein ergebnis von eben:
- Performance 95% — das variert allerdings, je nachdem was above the fold ist und manchmal reagiert der server doch noch mit ein paar ms verzögerung. die „desktop“-messung ergibt jedoch fast immer 100%.
- Accessibility 86% — noch eine baustelle, aber dass ich an der 90 kratze zeigt, ich geb mir mühe.
- Best Practices 82% — variert komischerweise auch immer wieder, ich glaube das tool ist da auch ein bisschen launsisch
- SEO 92% — einen gewissen ehrgeiz in diesem feld kann ich nicht bestreiten
mentalphysik
als ich das vor ein paar tagen auf seth’s blog las …
Acceleration is felt, velocity is ignored
… dachte ich: eigenartig wie viele pysikalische phänomene wir zur visualisierung oder umschreibung von psychischen vorgängen benutzen. manchmal knicken wir, wenn der druck auf uns zu hoch ist („Unter Knicken versteht man [...] den Verlust der Stabilität bis hin zum schlagartigen und gewaltsamen Versagen [...]“) und sehnen uns nach jemanden der uns wieder rauszieht aus der faltung in die wir geknickt sind — denn unter zug knickt nichts, da reisst höchsten mal was.
auch interessant: züge ziehen uns anderswo hin, autos fahren uns nur.
in deconstructing harry ist plötzlich ein schauspieler „out of focus“ und wird immer unfokussierter. um ihn wieder scharf zu sehen, empfiehlt ein arzt den verwandten brillen zu tragen. im film wird das dann so verallgemeinert, dass wir von anderen menschen immer wieder erwarten, dass sie die verzerrungen, die unschärfen korrigieren, mit denen wir sie konfrontieren. selten fokussieren wir uns selbst neu. vielleicht wegen trägheit oder weil wir uns vor der beschleunigung fürchten und lieber den einmal eingeschlagenen kurs halten. so kann man vielleicht auch sagen: acceleration is feared, velocity is comfortable.
aber man muss natürlich auch vorsichtig sein um materialermüdung durch absurdes vergleichen zu vermeiden. deshalb noch zwei bilder: frida out of focus (obwohl sie konzentriert ist) und der mond, der mich eben beim schreiben blendete (obwohl er gar nicht mal so hell war, aber ich im dark mode).
morgenspaziergang 05.10.2025

als ich das „HIPPIES“ schild zuerst sah, fand ich es ein bisschen witzig. jetzt glaube ich dass es fake ist.
echt und lecker war dagegen der zwiebelkuchen, den wir gestern abend und heute zum frühstück gegessen haben.
jagdhund in der küche

nachdem uns der kammerjäger gesagt hat, dass lebendfallen illegal seien, er aber auch keine maus mit seinen fallen fing, haben wir jetzt schnappfallen in der küche hinter die blenden gelegt, weil ich kürzlich wieder besuch von einer hausmaus auf der arbeitsplatte sah. rosinen haben die maus nicht interessiert, nutella und erdnussbutter auch andertalb wochen nicht. bis heute.
beim zwiebelkuchen machen, schlug ich den teig ein paar mal auf die arbeitsplatte und hörte danach eine der fallen zuschnappen. weil die fallen sehr schnappig sind, wie wir beim aufstellen immer feststellen müssen, war ich sicher, dass die von mir ausgelösten vibrationen die falle auslösten.
frida war anderer meinung und zeigte uns an, dass sich hinter der linken fussboden-blende etwas interessantes verbarg. tatsächlich eine maus mit dem bügel genau im genick. wir bedauerten und begrüssten ihr ableben gleichzeitig, aber ich wundere mich über den zusammenhang von lärmerzeugung und dass die maus dann in die falle geriet. wenn die maus wegen des lärms in panik über die falle gerannt wäre, hätte ihr der bügel wohl das genick nicht so sauber gebrochen?
kognitive verzerrungen

maximilian buddenbohm war so freundlich auf die wikipedia-liste der kognitiven verzerrungen hinzuweisen, speziell die „truthahn illusion“. ein truthanh, der bis zu seiner schlachtung täglich gefüttert und umsorgt wird, ist in der regel ziemlich überrascht von seiner schlachtung. in erster linie, weil er die zukunft aus seinen vergangenen erfahrungen extrapoliert hat und die rahmenbedingungen seines daseins nicht (er) kannte. ich kann mich sehr gut mit diesem truthahn identifizieren, weil auch ich an das gute im menschen glaube, auch wenn ich diese überzeugung nicht ausschliesslich aus meinen vergangenen erfahrungen extrapoliere. wenn ich mich recht erinnere bin ich zu dieser überzeugung auch gekommen, weil ich mich in der vergangenheit intensiv mit verschiedenen philosophen, erich fromm und meinen eltern beschäftigt habe.
in letzter zeit werde ich auch immer wieder als teilnehmer in workshops mit kognitiven verzerrungen konfrontiert. einerseits finde ich das gut, weil man nie genug über seine, über menschnliche unzulänglichkeiten erfahren kann, andererseits bin ich schockiert wie lieblos dieses durch und durch fazinierende thema immer wieder aufbereitet wird.
zum beispiel kursiert dieser quark seit gefühlt 20 oder 30 jahren (wahrscheinlich seit 2003) durchs internet:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.
ich habe mich schon damals mehr über die idiotische pseudo-quellenangabe aufgeregt, als fazinination über unsere fähigkeiten zur mustererkennung und rauschunterdrückung zu verspüren. jedenfalls schwor ich mir irgendwann, dass ich vorträge oder workshops die mir dieses ausgelutschte meme präsentieren sofort verlassen oder mindestens doof finden würde. genauso übrigens wie ich jeden workshop oder vortrag sofort doof finden würde, der die legende mit den fröschen weiterverbreitet.
in den letzten beiden workshops, an denen ich allein im september teilnahm, hatten beide jeweils eine folie mit dem „jumble letters meme“. verlassen konnte ich beide workshops nicht, weil sie im rahmen meines jobs quasi pflichtveranstaltungen (und im ganzen auch gar nicht mal so schlecht) waren.
apropos kognitive verzerrungen: ich war bis eben der festen überzeugung, dass ich das meme aus meinem republica vortrag 2015 zur kognitiven dissonanz ausgelassen habe. nachgucken zeigte mir dann, dass ich es doch benutzt haben, auch wenn ich es nur 11 sekunden zeigte und drüber hinweg bürstete.
übrigens fällt mir jetzt auch auf, dass ich im ersten absatz die tatsache, dass maximilian buddenbohm einen bestimmten link in seinem blog postete mit „er war so freundlich“ umschrieb. ich glaube es ist keine kognitive verzerrung texte und links zu teilen als freundlichen akt zu beschreiben.
und apropos freundlich; ich lese viel zu gerne (und schnell) als dass ich mir jemals die audio-aufzeichnungen von markus (mek) anhöre, die er zu (fast) jedem beitrag hinzufügt. ausser heute, da liess ich mir den text von markus vorlesen. das fand ich auch sehr freundlich (von ihm) und auch eine angenehme mischung von lakonisch und salbungsvoll, professionell und unperfekt.
zigaratten & pflaster
bloggen und demut
nette menschen in rage

im sommer, oder eher jetzt im spätsommer oder frühherbst, habe ich oft die balkontüre offen und bekomme mehr von der strasse vor unserem haus mit, als mir lieb ist. obwohl die immer wieder eskalierenden gespräche der trinker am kiosk, unter unserer wohnung, mittlerweile auf null zurückgegangen sind, eskalieren die emotionen auf der strasse vor unserem haus immer wieder. ganz besonders dann, wenn autofahrer sich in ihrem recht zur passage der in berlin ausgelegten strassen eingeschränkt fühlen. oder wenn sie glauben nicht an einem geparkten lieferwagen vorbeizukommen. sie hupen dann zuerst und fangen irgendwann an zu schreien. natürlich schreien sie nie: „ich bin kein guter autofahrer und glaube dass mein 1,90 meter breites auto nicht durch eine lücke von 2,50 meter passt.“ stattdessen schreien sie lieber wüste beschimpfungen aus ihren autos heraus.
wie bei hunden scheint diese rage ansteckend zu sein. oft fangen dann auch fussgänger an zu schreien und beschimpfen die wahlweise die parkenden oder die autofahrenden. auch der freundliche alte mann, den frida immer sehr gerne freudig begrüsst, weil er sie auch immer so gut gelaunt begrüsst. (frida interessiert sich sehr für menschen, begrüsst aber ausschliesslich menschen die sie kennt oder die sich für sie interessieren.)
den freundlichen frida-begrüsser sah ich vor ein paar tagen so in rage über einen parkenden lieferwagen — obwohl er zu fuss unterwegs war — dass er nicht nur schrie, sondern auch noch rassistische sprüche klopfte. es hat ihn emotional sehr aufgewühlt, dass der lieferwagenfahrer auf der strasse parkte, statt in einer parklücke hinter ihm.
oder der freundliche gassimann, den ich bisher für den zweit-freundlichsten und entspanntesten menschen in der kameruner strasse (nach mir) hielt. der forderte kürzlich einen radfahrer, der ihn offensichtlich beim überqueren der strasse geschnitten und beschimpft hatte, dazu auf „zu kommen“: „komm doch! komm doch! komm her du sack, komm doch! … du dumme sau!“ der radfahrer zog das weiterzufahren einer konfrontation vor, konnte sich das zurückschreien aber auch nicht verkneifen.
ich habe ein paar tage lang gezögert, ob ich das aufschreiben soll, schliesslich sind das ja meine nachbarn und zu mir super freundlich — solange ich nicht ungeschickt parke oder fahrrad um sie herum fahre. aber andererseits haben sie sich ja selbst mit ihrem verhalten in den öffentlichen diskurs eingebracht, und nicht ich. sie haben sich dazu entschieden die nachbarschaft mit ihrem geschrei zu belästigen und aggressiv aufzutreten, ich bin nur zufälliger und unfreiwilliger beobachter.
ich habe chatgpt gebeten meinen letzten selfie in plastilin zu stilisieren. nicht schlecht, würd ich sagen. von wem hat es diesen stil geklaut?
suche nach „felix schwenzel“

nach fünf jahren blogpause ergab eine suche nach „felix schwenzel“ ein katastrophales bild. an erster stelle mein stillgelegtes twitter-profil, dann in loser, wechslnder folge instagram, threads, xing oder linkedin. meine seiten, wirres.net und felix.schwenzel.de ganz weit hinten auf folgeseiten. es hat von april bis vor ungefähr mitte september gedauert, bis eine google (oder duckduckgo) suche nach „felix schwenzel“ wieder annehmbare ergebnisse ergab. jetzt ist wechselnd felix.schwenzel.de oder wirres.net (wieder) an erster stelle.

beim alten wirres.net hatte ich seiten die älter als 5 jahre sind und übersichtsseiten von der suche (oder genauer von der indexierung durch suchmaschinen) ausgeschlossen. beim neustart im april diesen jahres auf kirby habe ich sowohl die übersichtsseiten, als auch die startseite von der indexierung ausgeschlossen. beitragsseiten habe ich suchmaschinen per sitemap mitgeteilt — ausser beiträge die älter als fünf jahre sind (mit manuell gesetzten ausnahmen).
darauf hat google sehr allergisch reagiert. mein gedanke war: die übersichtsseite ändert sich so oft, dass google gar nicht hinterherkommt. aber google ist ja nicht von gestern und macht das, wie man auf dem screenshot sieht schon ganz gut. seitdem google ein paar übersichtsseiten tief in die website reinindexieren darf, ist es auch wieder nett zu mir. ab übersichtsseite 5 ist aber schluss und artikel die älter als 5 jahre sind, schliesse ich weiterhin aus.
die KI zusammenfassungen die manchmal, aber manchmal auch nicht am anfang der suchergebnisseite stehen, sind teilweise ganz ok, teilweise totale missverständnisse.


da hat die google KI einen artikel von sebastian leber über die republica 2017 völlig missverstanden.
apropos irrelevanz, ich weiss, google suchergebnisse sind schon lange nicht mehr entscheidend, aber ich bin froh, dass man mit etwas mühe google und andere suchmaschinen dazu bringen kann die suchergebnisse ein bisschen um zu sortieren. warum twitter von google allerdings immer noch für relevant gehalten wird bleibt mir ein rätsel.
apropos suche. ich bin ja ganz zufrieden wie die interne suche hier funktioniert. dahinter steckt loupe, bzw. ein plugin der loupe im hintergrund nutzt. aber leider geht der such-index gelegentlich kaputt wie ich gestern merkte. der indexierungsprozess dauert so um die zwei stunden, vielleicht solle ich das alle paar wochen per cron job in der nacht triggern.
nachtrag:
kaum schreibe ich drüber, ist wirres.net wieder aus den suchergebnisseiten verschwunden (auf seite 4). sehr volatil alles. ich habe die startseite und die übersichtsseiten von wirres.net allerdings gestern umbenannt. vielleicht braucht es etwas zeit, bis sich der schock für google wieder einrenkt. ansonsten auch schön, dass ich jetzt zumindest screenshots habe, die zeigen: wirres.net war mal ganz weit vorne.
lieblingströöts september 2025
wenige trööts, aber dafür mit kalauer.
röstzwiebel spaghetti
vor ein paar tagen hab ich gesehen wie andrew zimmern nudeln mit röstzwiebeln zubereitet. weil es herbst ist und die beifahrerin nach zwiebelkuchen fragte, hab ich vorgeschlagen das nachzukochen.
leider liefert andrew zimmern das rezept nicht unter seinem video mit und auch auf seiner homepage sieht man es nur gegen mitgliedschaft. ich habe chatGPT gefragt, ob er das rezept aus dem video extrahieren könne, konnte es nicht, weil gesperrt. aber was funtioniert: das video transscript kopieren und chatgpt zum zusammenfassen vorwerfen.
andererseits ist das rezept auch eher unkompliziert, nur die zubereitung der zwiebeln erfordert zeit und geduld. die lohnt sich aber, weil aus der grossen schale zwiebeln ein köstlicher haufen fettiger delikattessröstzwiebeln wird. insgesamt bestimmt nicht kalorienarm, aber sehr, sehr lecker. die beifahrerin fand es sogar „krass“.
p.s.: uns erinnerte der geschmack der pasta sehr an eins unserer lieblingsrezepte: ezra caldwells sizilianische sardinen pasta. nur dass die süsse bei der zwiebel pasta nicht von den sultaninen kommt, sondern den zwiebeln.
röstzwiebel spaghetti
die röstzwiebeln herzustellen ist etwas aufwändiger, der rest ist einfach und schnell. am ende sehr köstlich, die zwiebeln sind durchjs frittieren angenehm süss und mild, etwas bums durch chili, knoblauch und sardellen macht es zu einem befriedigendem herbst-essen.

zutaten
- 4–5 gemüsezwiebeln
- 300 ml öl zum frittieren
- 1 el butter
- 2 knoblauchzehen (oder mehr)
- 1 prise chililocken (oder sambal olek)
- 4-6 sardellenfilets (und etwas sardellenöl)
- 400 g dünne spaghetti
- 1 zitrone (den saft davon)
- 200 g parmesan gerieben
- ¼ bund petersilie
- salz und pfeffer
zubereitung
zwiebeln in feine scheiben hobeln.
im öl sehr lange bei milder hitze frittieren (20-40 minuten))
zwiebeln mit einer schaumkelle herausnehmen, abtropfen lassen.
öl durch ein sieb abgießen und aufbewahren.
etwas (1-2 el) zwiebelöl im topf lassen, butter hinzufügen, in scheiben geschnittenen knoblauch und zerdrückte sardellen hinzugeben und etwas köcheln lassen.
die hälfte der frittierten zwiebeln zerhacken, zur sosse geben, 1-2 tassen nudelwasser dazugeben, aufkochen und die spaghetti dazugeben.
alles gut durchrühren, petersilie, eine hälfte des parmesans dazugeben, wieder gut verrühren. bei bedarf mehr pasta oder leitungswasser dazugeben, bis alles schön cremig wirkt.
auf tellern mit parmesan und den restlichen röstzwiebeln dekorieren.